Reiseblog - Nepal 2013 - wieder zurück


ich bin wieder zurück. Nach 12 Tagen Trekkingtour mit mehr als 120 km und weiteren Tagen in Kathmandu zwar immer noch ein bisschen im Urlaub im Kopf, aber zumindest körperlich wieder da. Wenn auch etwas geschwächt. Es war wieder einmal ein unglaubliches Abenteuer.

der steinige Weg zum Mount Everest Basislager
Vor allem unglaublich anstrengend, mehr für mich, als für meine Mitreisenden. Die Höhenluft hatte mich doch ganz schön im Griff. Und andere Krankheitssymptome waren auch noch mit im Spiel. Wie vorher schon vermutet ist es wohl wie mit der Seekrankheit. Dem einen bekommt es besser, der andere braucht ein bisschen mehr Zeit, für manche ist es einfach nix. Ich kann nun sagen, mit ein, zwei Tagen mehr Eingewöhnungszeit wäre es mir dort oben deutlich besser gegangen, aber ich habe es geschafft. Mit viel Ruhe und Zeit, langsamen
Laufen, trotzdem Fotografieren was das Zeug hält und der ein oder anderen Pause mehr, aber geschafft!
Gemeinsam mit der ganzen Gruppe im Mount Everest Basislager und auf dem Gipfel des Kala Patthar. Was für ein unglaublicher Anblick und was für eine spektakuläre Aussicht.
Blick vom Kala Patthar auf dem Mount Everest und den Khumbu Gletscher

Das Wetter hätte auch besser nicht sein können. Jeden Morgen Sonne pur bis um die Mittagszeit. Nachmittags immer leicht bewölkt, an den letzten Tagen stark bewölkt mit ein bisschen Regen.

Was gab es sonst noch: Das wunderschöne Sherpa-Zentrum Namche Bazar, die unglaubliche Freundlichkeit der Einheimischen, viele kleine schöne Dörfer, Hängebrücken, buddhistische Klöster, Rhododendronwälder, die schönsten Berge der Welt im Panorama, der irre Flughafen von Lukla und Kathmandu, die geschäftige Hauptstadt von Nepal sowie Bhaktapur, eine unglaubliche Stadt wie aus einer anderen Welt. Mit 6 Personen war unsere Reisegruppe genau richtig. Unsere Guides, Sherpas, usw. hätten es uns nicht einfacher machen können und waren immer für uns da. Im Gegenzug gab's dann auch schon mal eine Belohnung. Wiedermal hatten wir großes Glück mit unserem Guide, überhaupt waren die 14 Tage ein echt spannendes Abenteuer mit allen Facetten einer Reise in ein fremdes Land. Und dafür waren 7 Tage körperlichen „Unwohlseins“ am Berg ein kleiner Preis.

Wanderung ins Ungewisse



Kommentare