Fotospot - Bodensee - Teil 2 - Landschaften

Blick auf den See vom Seepark in Kreuzlingen
weiter geht es heute im zweiten Teil der Trilogie mit vier Teilen mit den verschiedenen Landschaften. Zum Einen ist da natürlich "der See" wie der Bodensee hier liebevoll genannt wird. Sowohl in Konstanz und Lindau auf der einen Seite als auch in Kreuzlingen auf der anderen Seite gibt es kleine Parkanlage direkt am Seeufer. Hier lässt man es sich in der Mittagspause, zum Sonnenuntergang im Biergarten oder an den Wochenenden einfach gut gehen und geniest die Sonnenuntergänge. Dann gibt es noch die Campingplätze, im Sommer vermutlich total überfüllt, nun im Herbst mit wenigen Menschen aber eine weitere Möglichkeit bis direkt ans Seeufer zu gelangen und schöne Fotos zu schießen. An vielen anderen Stellen sind die Uferzonen auf Land- und Naturschutzgebiet bzw. auf unzugängliche private Grundstücke aufgeteilt.
See im Wald
Vom Seeufer in Lindau unterdes sind die Berge ganz nah. Hier am Dreiländereck kann man vom Leuchtturm über der Hafenanlage in Lindau sowohl nach Österreich, als auch nach Deutschland und in die Schweiz "lurgen".
Das nördliche Seeufer ist geprägt von Wein- und Obstanbau. Die Fahrt entlang des Ufers führt durch kleine Ortschaften mit Blick Richtung Schweiz und den Gedanken an die nächste Weinprobe.
Zurück im Westen auf dem Bodanrück, einer höher liegenden Halbinsel welche den Untersee vom Bodensee abteilt gibt es sehr viel Wald mit sanften Hügeln wie zu Hause im Spessart.
Hier liegen im Wald versteckt auch einige kleinere Seen. Einer davon ist bislang mein absoluter Lieblingsplatz. Erreichbar ist er von meiner Wohnung zu Fuß und mit dem Fahrrad. Zu sehen gibt es, neben vielen Tiere, welche ich im nächsten Post zeige, abgestorbene Baumstümpfe im seichten Wasser, Pilze Moose und Farne am Ufer und die schöne Färbung des Herbstlaubes als Spiegelung im Wasser.
Blick aus meiner Wohnung auf den Waldrand
Zu letzt liegen am Anfang der Halbinsel noch die Städte Radolfzell und Singen. In Singen gibt es unter anderem die älteste und best-erhaltene Festungsruine in Deutschland. Nach dem Hinweis von einem Arbeitskollegen stattete ich dieser am letzten Wochenende einen Besuch ab. Nun ja. Ich bin fast die ganze Anlage mit nur einem offenen Auge gelaufen, weil das Zweite nicht am Sucher vorbei schauen wollte. Mit den letzten Blättern an den Bäumen im schönen nachmittäglichen Winterlicht habe ich über 3 Stunden auf der Burg verbracht, um dann doch noch die Kamera wegzulegen und den Vorabend mit den letzten warmen Sonnenstrahlen zu genießen. Nun aber genug der Wort, her mit den Fotos.


das Ufer am Campingplatz in Hegne

Waldsee

Waldsee

im Herbstwald


Moos im Wald

Paradies für Reiher und Störche

drei Schwäne auf dem Weg in die Alpen

Einfahrt in den Hafen von Lindau

Weingut unter Gottes Schutz

die Burgruine in Singen-Hohentwiel








































Teil 1: Sonnenuntergänge
Teil 2: Landschaft
Teil 3: Tiere
Teil 4: Städte

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